Mündung des Vinxtbachs. © STH, 15.4.2009.



Scanner. © STH, April 2009.


Die Bruchweide (Salix fragilis) ist leicht an ihren glänzenden und unbehaarten Blätter zu erkennen, die größer sind als bei der Silberweide (Salix alba). - Die Rinde der Jungtriebe ist grau, bei den Silberweiden dagegen gelbbraun.

Meines Erachtens sind die Bruchweiden hier am Unteren Mittelrhein viel häufiger geworden als die Silberweiden.




Feldflur bei Sinzig. © STH, 20.5.2009.



Feldflur bei Sinzig. © STH, 20.5.2009.


Bei Sinzig unweit der Ahrmündung sind zwei mächtige Bruchweiden zu sehen, deren Wurzeln dem Boden so viel Wasser und Nährstoffe entzogen haben, dass sie durch ihr Gewicht mehr als einen halben Meter eingesunken sind.

Der Wuchs der Bruchweide ist durch stumpfwinklige Verzweigung eher sparrig und breit, während die Seitenäste der Silberweiden eher aufrecht in die Höhe wachsen.




Feldflur bei Sinzig. © STH, 20.5.2009.


Zumindest die oben abgebildete niederliegende Bruchweide ist eine weibliche Pflanze, wie man an den Kätzchen - Fruchtständen mit wolligen Samen - erkennen kann.



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