Mauer in Niederbreisig. © STH, 21.7.2009.
Während selbst manche Gattungen der einheimischen Farne (wie Athyrium, Dryopteris, Pteridium) kaum von Spezialisten auseinander gehalten werden können, sind die verschiedenen Asplenium-Arten ziemlich leicht zu identifizieren - beispielsweise mit Hilfe der Stielfarbe. Bei dem unteren Farn dürfte es sich demnach um den Streifenfarn Asplenium trichomanes handeln.
Den oberen Farn könnte man wegen der kräftig ausgebildeten Sori auf der Blattunterseite und der streuschuppigen Stiele als den Grannen-Schildfarn (Polystichum setiferum) bestimmen. Diese Art kommt vornehmlich in schattigen Buchenwäldern am Rheintal vor.