dreiästige Griffel - welke Staubblätter


Ober der Lies, Waldrand. © STH, 23.5.2011.


Allein im westlichen Mitteleuropa kommen mehr als 15 Glockenblumen-Arten vor.

Die Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia) scheint sich in Deutschland auf die kontinentaleren Gebiete ab Beginn der Mittelgebirgsstufe zu beschränken.


Diese Art ist durch ihre schmalen lanzettlichen Blätter gekennzeichnet und durch die glockenförmigen Blüten mit kurzen Zipfeln und großen dreiästigen Griffeln.
Die meisten anderen Arten haben lang ausgezogene Blütenzipfel (5-zählig).


Blütenbiologie:

Glockenblumen (Campanula) sind vormännige Insektenblütler, die ihren Pollen schon im Knospenstadium abgeben. Man sieht hier die welken Staubblätter auf dem Grund der Blüten.
Der Pollen wird von Insekten, die die Nektardrüsen auf dem Blütenboden aufsuchen, verbreitet.



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