Waldgebiet bei Waldorf. © STH, 8.3.2011.
Moose sind Kryptogamen, nicht in Spross und Wurzel gegliederte, sich autotroph (durch Sonnenenergie) ernährende Organismen.
Sie vermehren sich häufig durch Zerfall in Einzelorganismen (Ramets).
Waldgebiet bei Waldorf. © STH, 8.3.2011.
Da ihnen Organe zum Transport und Speichern von Wasser fehlen, sind sie auf ständige äußere Wasserzufuhr oder hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen.
An den abgebildeten exponierten Hügelstandorten ist das Moos innerhalb eines Eichen-Hainbuchen-Waldes Indikator für Feuchtigkeit, die lokal-meteorologisch über die Luft oder den Regen der Wetterseite zugeführt wird. In diesem Fall aber wohl auch für Sonnenlicht und Wasserzügigkeit, denn in den Einkerbungen des Geländes sammelt sich noch mehr Wasser.