Heiderhof bei Bad Godesberg. © STH, 2003.
Die Föhre oder Waldkiefer (Pinus
sylvestris) ist an sehr unterschiedlichen Standorten Europas
verbreitet: einmal im kontinentalen Eurasien, andererseits weiter
westlich und in Südeuropa in den Gebirgen, außerdem in
Skandinavien.
In Deutschland war sie in natürlichen Waldgesellschaften
vorwiegend im Tiefland verbreitet und mit der Eiche vergesellschaftet.
Da sie sehr lichtliebend ist, eignet sie sich besonders als Vorbaumart für die Aufforstung mit anderen Arten.
Neuenahrer Wald. © STH, 16.3.2005.
Dennoch wird sie auch in reinen Beständen kultiviert wie hier bei Bad Neuenahr.
Übrigens scheint sie anfälliger
für Schädlinge zu sein als die Fichte. Diese Erfahrung hat
man jedenfalls im 19. Jh. bei der Aufforstung des degradierten
Eifelwaldes gemacht.