Waldweg bei Rheineck. © STH, 29.5.2009.
Waldweg bei Rheineck. © STH, 29.5.2009.
Die Labkräuter (Galium) sind durch Blattquirle gekennzeichnet, an denen auch die vergrößerten Nebenblätter beteiligt sind.
Allein im Rheinland kommen etwa ein
Dutzend Arten häufig, ein weiteres halbes Dutzend selten vor.
Hier könnte es sich um das Wald-Labkraut (Galium sylvaticum) handeln, ein spät blühendes und recht hoch werdendes Labkraut mit runden Stengeln.
Der berühmte Waldmeister (Galium odoratum) ist eine unverzweigte niedrige Waldbodenpflanze, deren Blattwirtel recht groß erscheinen.
Das einjährige Klettenlabkraut (Galium aparine) hat vierkantige Stengel und ist an Stengel und Blatträndern mit borstigen Widerhaken besetzt. Auch das Sumpf-Labkraut (Galium palustre) hat vierkantige Stengel; es unterscheidet sich durch seine mehr oder weniger stumpfen Blattspitzen.